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Selbständig dank Beinprothesen
CBM als Helfer
GDN -
Kurz vor den Sommerferien haben viele Menschen nur noch den Gedanken
an ihr Urlaubsziel . Eine ganz andere Reise hat Justine (24) aus Uganda hinter sich: Sie ist dank Patinnen und Paten der Christoffel-Blindenmission (CBM) im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine gekommen. Als sie zehn Jahre alt war, haben Prothesen ihren Lebensweg neu gezeichnet. Heute kann die junge Frau für sich selbst sorgen, und sie hofft, bald auch privat ihr Glück zu festigen.
an ihr Urlaubsziel . Eine ganz andere Reise hat Justine (24) aus Uganda hinter sich: Sie ist dank Patinnen und Paten der Christoffel-Blindenmission (CBM) im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine gekommen. Als sie zehn Jahre alt war, haben Prothesen ihren Lebensweg neu gezeichnet. Heute kann die junge Frau für sich selbst sorgen, und sie hofft, bald auch privat ihr Glück zu festigen.
Wenn die 24-jährige Justine von ihrer Kindheit erzählt, dann spricht sie leise: „Es war eine schlimme Zeit für mich.“ Justine war einsam. Wenn die anderen Kinder spielten, war Justine außen vor. Denn mit zwei Jahren mussten ihre Beine unterhalb der Knie amputiert werden. Aus den ersten Prothesen, die das Mädchen anschließend bekommen hatte, war Justine schnell herausgewachsen. Danach blieben ihr nur Plastiksandalen, die sie über ihre Knie zog, damit sie beim Kriechen auf dem steinigen Boden nicht zu sehr schmerzten.
Ihr Vater war alleinerziehend, die Mutter starb bei ihrer Geburt. Als einfacher Bauarbeiter verdiente er nicht genug, um neue Prothesen für seine Tochter zu kaufen. Der Vater verzweifelt, als er mit Justine zur CoRSU-Klinik kam, ein CBM-gefördertes orthopädisches Krankenhaus in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Damals war das Mädchen schon zehn Jahre alt.
Dank der Unterstützung von CBM-Kinderpatinnen und -paten ging es für Justine aufwärts: Sie erhielt neue, passgenaue Prothesen, die auch in den Folgejahren immer wieder angepasst und repariert wurden.
Dank der Unterstützung von CBM-Kinderpatinnen und -paten ging es für Justine aufwärts: Sie erhielt neue, passgenaue Prothesen, die auch in den Folgejahren immer wieder angepasst und repariert wurden.
„Mein Leben hat sich stark verändert“, erzählt Justine lächelnd und zählt auf: „Ich konnte eigenständig zur Schule gehen und mit meinen Mitschülern alles machen. Ich konnte endlich aufrecht stehen, wie andere Menschen. Ich konnte im Haushalt und im Garten helfen. Ich war und bin so glücklich.“
Die junge Frau betreibt heute einen Marktstand, verkauft Gemüse. Bald schon will sie ihren Stand vergrößern und das Sortiment erweitern. Aber zuvor plant sie noch, ihr privates Glück zu festigen: Sie hat einen Mann kennengelernt. Heirat nicht ausgeschlossen.
Die junge Frau betreibt heute einen Marktstand, verkauft Gemüse. Bald schon will sie ihren Stand vergrößern und das Sortiment erweitern. Aber zuvor plant sie noch, ihr privates Glück zu festigen: Sie hat einen Mann kennengelernt. Heirat nicht ausgeschlossen.
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